Ein kleines Dorf in Niederbayern. Gewöhnlich herrschen hier Ruhe und Ordnung, dafür sorgen Dienststellenleiterin Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder) und ihre Kollegen vom örtlichen Polizeirevier. Als eines Tages ein abgetrennter Finger gefunden wird, hat Gisela ihren ersten großen Fall. Zusammen mit dem dynamischen Straubinger Hauptkommissar Florian Lederer (Florian Karlheim) steht sie nun vor der Aufgabe, den "Besitzer" des Fingers - tot oder lebendig - ausfindig zu machen. Das Problem dabei: Es gibt weder eine Leiche, noch fehlt irgendjemandem ein Finger. Und ein Unfall wurde auch nicht gemeldet… Gisela mag zunächst nicht an eine Straftat glauben, doch die Hinweise lenken schnell den Verdacht auf die Schweinebauern Matthias und Anne Berner (Sigi Zimmerschied, Doris Buchrucker), deren Vater seit Tagen verschwunden ist. Als der Alte unerwartet und völlig unversehrt wieder auftaucht, sieht es für alle Beteiligten so aus, als wäre der Fall erledigt. Doch dann stoßen die Polizisten in einem Waldstück auf die Überreste eines Feuers. Darin eingebettet: ein Hüftgelenk. Es scheint also doch eine Leiche zu geben…
Regie
Max Färberböck
Drehbuch
Christian Limmer
Kamera
Andreas Doub
Schnitt
Nicola Undritz, Oliver Gieth
Musik
Gerd Baumann
Szenenbild
Doerthe Komnick
Casting
Franziska Aigner-Kuhn
Kostüm
Birgitta Lohrer-Horres
Darsteller
Johanna Bittenbinder, Florian Karlheim, Tim Seyfi, Heinz-Josef Braun u.v.a.
Drehort
Niederbayern
Drehzeit
28.10. - 29.11.2009
Produktion
im Auftrag des BR
Auszeichnungen
Nominierung für den Grimme Preis 2011
für den Film SAU NUMMER VIER (Regie: Max Färberböck)
Nominierung für den Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2011
für den Film SAU NUMMER VIER (Regie: Max Färberböck)
Filmfest München 2010
SAU NUMMER VIER (Regie: Max Färberböck) - Nominierung für den Bernd-Burgemeister-Preis 2010